Interview mit unserem Musiklehrer Hern Scherbina und Teilnehmern der Projektgruppe:

Welche Songs / Musikrichtung haben / hat auf Sie / Dich eine positive Wirkung?

"TNT von AC/DC setzt bei dem einen Energie frei und bei dem anderen evtl. Aggressionen. Musik hat also einen sehr unterschiedlichen Einfluss auf Menschen.
„Ohne Musik fühle ich mich krank.“ (Fahime)"

Herr Scherbina: „Es hängt vom persönlichen Musikgeschmack ab. Bei mir hat AC/DC einen motivierenden Einfluss, Peter Gabriel ist für mich Seelenforschung und ein Gitarrenkonzert ist so der Rotwein.“

Welche Instrumente werden üblicherweise in der Musiktherapie eingesetzt?

Herr Scherbina: „Meistens werden Klangschalen und Xylophone benutzt, manchmal aber auch Klaviere und Gitarren. Es gibt kein fest geschriebenes Gesetz welche Instrumente verwendet werden sollen.“

In welchen Bereichen wird Musiktherapie eingesetzt?  Wie macht Musik krank? Welche typischen Musikerkrankheiten gibt es?

Herr Scherbina: „Wir arbeiten in diesem Projekt daran, was Musik bewirkt. Eine Musiktherapie hilft bei Autismus, Demenz, aber auch bei körpermotorischen Problemen. Musiker haben oft mit Lampenfieber vor Auftritten, aber auch mit Schwerhörigkeit nach einiger Zeit zu kämpfen. Eintönige Haltung kann zu Bandscheibenvorfällen führen, man bekommt Hornhaut auf den Fingerkuppen und oft Tinnitus.“

Werden im Projekt auch Selbstversuche durchgeführt?

„Ja, morgens machen wir zur Einstimmung immer eine Klangschalenübung, bei wir richtig entspannen können.“

Wird das Projekt ihren eigenen Therapiesong komponieren?

Nina: „Ja. Wahrscheinlich werden wir Klavier, Schlagzeug und Gitarren einsetzen. Es wird sowohl ruhige als auch dynamische Passagen enthalten. Kommt darauf an, worauf wir Lust haben.“